Sheltie

(Sektion 1: Schäferhunde)

Der Sheltie stammt aus dem Nordöstlichen Schottland und ist eine kreuzung zwischen Border- Collie und von mitgebrachten Grönlandhunden, das man irgendwann durch Collies verfeinerte. Es soll aber auch nach einer alten Geschichte die Rasse King Charles am Zuchtvorgang beteiligt gewesen sein. Der Sheltie wurde ende des 19 Jahrhundert in Großbritannien eingeführt wo 1909 der Club Shetland Collie von Züchtern gegründet wurde. Wo auch einige Mitglieder den Collie en miniature züchten wollten was jedoch für die Collie züchter zu einem energischen Wiederstand wurde, zumal der Sheltie keinen einheitlichen Typ verkörperte. So geschah auch erst eine späte anerkennung durch den „ Kennel Club“ das war ca 1914. Auch heute ist seine Zuchtbasis, obwohl er ein beliebter Haushund ist noch geringer als der vom Collie. Bei uns in Deutschland wird die Rasse vertreten durch den Club für Britische Hütehunde sowie durch den 1 Shetland Sheepdog Club Deutschland . e. V.

Der Sheltie wird bis zu 39 cm groß hat ein gewicht von ca 10 kg ist ein schwerer und langhaariger Hund. In seltenen Fällen ist er sogar größer . Mähne und Halskrause sind in den Farben Zobel-weiß (früher gelb-weiß), dunkel zobel-weiß (mahagoni) oder tricolour (schwarz, weiß, tan). Hat ein langes gerades Deckhaar mit viel Unterwolle. Optisch entspricht er etwa die kleinausführung eines Collies. Da er sehr dünnes und glattes Fell hat, kann es nicht verfilzen und nimmt kaum Schmutz auf somit ist ein tägliches Bürsten nicht erforderlich.

Wie bei den Collies tritt beim Sheltie der MDR1 Defekt auf der eine überempfindlichkeit mehrerer Arzeneistoffen hervorruft. Auch sollen die Shelties in den Farben blue-merle häufig an erkrankungen wie Netzhaut und Innenohre leiden. Er ist ein intelligenter, gutmütiger, lernfreudiger Sheltie, der fremden gegenüber nicht ängstlich sondern eher reserviert auftritt. Da er ein lebhaftes Temperament hat benötigt er auch ausreichend Bewegung. Er wird gerne verwendet als Hütehund, Begleithund, Hundesport, Rettungshund, Therapiehund aber selten als Schutzhundesport. Shelties zeigen oft ein gehäuftes Auftreten der Dermotamyositis, einer genetisch bediengten Haut- Muskel erkrankung das aber meisten nur bei Junghunden erscheint.

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