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Chesapeake Bay Retriever



Chesapeake Bay Retriever
Benannt ist der Chesapeake Bay Retriever nach der Chesapeake Bay in Maryland/ Virginia auf der östlichen Seite der USA.
Das erste mal wurde er im 16. Jahrhundert erwähnt. Im 19. Jahrhundert kam er aber erst richtig als Jagdhundrasse an die Öffentlichkeit. Er wird bis zu 66 cm groß und 36 kg schwer.
Das Fell ist dicht und kurz mit dichter, feiner Unterwolle. Die Farbe dieser Hunde muss so nahe wie möglich ihrer Jagdumgebung entsprechen. Jede Farbe von braun, Binse oder totem Gras ist möglich, wobei Einfarbigkeit bevorzugt wird.
Der Chesapeake Bay Retriever ist speziell für die Wasserjagd gezüchtet worden. Er muß nicht nur gut schwimmen können. Er muss sich durchs Eis brechen können und ausdauerndes Schwimmen in kaltem Wasser aushalten und teilweise auch nach der Beute tauchen können.
Er ist also ein perfekter und ausdauernder Begleiter für die Jagd und gleichzeitig auch Beschützer der Familie und des Eigentums. Dieser natürliche Schutztrieb unterscheidet ihn von den übrigen Retrieverrassen.
Er ist kein Hund für Jedermann - man benötigt viel Geduld und Konsequenz um mit ihm zurechtzukommen.
Er benötigt viel Auslauf und körperliche sowie geistige Beschäftigung. Dan ist er auch ein ausgezeichneter Familienhund. Zur Familie entwickelt er eine sehr enge Beziehung.
Der Besitzer muß jedoch immer bedenken, dass er ein richtiges "Arbeitstier" ist. Heute wird er, neben der jagdlichen Verwendung, auch als Spürhund für Drogen genutzt.


Bildquelle: GNU Lizenz für freie Dokumentation, User:Pleple2000 - Wikipedia



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