Bergamasker Hirtenhund - Cane de Pastore Bergamasco

(Sektion 1: Schäferhunde)

Der Bergamasker Hirtenhund (alter Name: pastore delle alpi) zählt zu den ältesten Rassen Italiens. Vor über 100 Jahren wurde bereits mit dem Zuchtbuch begonnen. Besonders häufig war er in der italienischen Region um Bergamo beheimatet, wo er als Hirtenhund eingesetzt wurde. Heutzutage wird er nur noch wenig vom Schafhirten genutzt. Hauptsächlich dient er als Schutz- und Begleithund, ist aber auch ein beliebter Familien- und Therapiehund.

Der Bergamasker Hirtenhund erreicht eine maximale Größe zwischen 54 und 62cm mit einem Gewicht von 26 bis 38kg. Besonders auffallend und typisch sind sein üppiges und verfilztes Fell. Um dieses Aussehen zu erhalten, ist keine aufwendige Fellpflege notwendig. Etwa ab dem zweiten Lebensjahr verfilzen Ober- und Unterwolle und „Zotteln“ bilden sich. Nur gelegentliches Überkämmen ist erforderlich. Bei der Fellfärbung sind alle Grautöne bis hin zu schwarz und auch Flecken in allen Grautönen oder auch in weiß zulässig.

Vom Wesen zeichnen den Bergamasker Hirtenhund Eigenschaften wie Anhänglichkeit, Geduld und Intelligenz aus. Er ist ein Familienhund, der kinderlieb ist und zuverlässig Haus und Hof bewacht. Er benötigt viel Auslauf. Ein eingezäuntes Grundstück, in dem er frei herumlaufen kann, ist dabei optimal. Der Bergamasker Hirtenhund bewältigt gerne Aufgabe, daher eignet er sich hervorragend für alle hundesportlichen Ausbildungen.

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