Alpenländische Dachsbracke

(Sektion 2: Schweißhunde)

Im 19. Jahrhundert waren in den bayrischen und österreichischen Alpen, zum Teil auch in der Schweiz, viele Varianten der Alpenländischen Dachsbracke, welche unterschiedliche Erscheinungsbilder aufwiesen, anzutreffen.

Ab 1871 wurde die Hunderasse erst systematisch gezüchet. Es kam jedoch nicht zu einer konsequent durchgeführten Zucht mit klaren Richtlinien, aufgrund von Einflüssen des Zweiten Weltkrieges und anderen Umständen. Erst seit 1945 wurden die Zuchtrichtlinien für diesen Hund wieder aufgebaut.

Die Dachsbracke ist ein niederläufiger Hund mit robustem, starkknochigem Körper, dichtem Fell mit sehr dichtem Stockhaar und dichter Unterwolle, welches den kompletten Körper bedeckt und gut anliegt. Idealerweise ist die Färbung dunkelrot (Hirschrot) und kann, muss aber nicht, eine leichte schwarze Stichelung aufweisen, sowie schwarz mit klar abgegrenztem rotbraunen Brand an Kopf (Vieraeugl), Brust, Läufen, Pfoten und an der Unterseite der Rute. Ein weißer Bruststern ist gestattet.

Der Rumpf ist kräftig und gut bemuskelt, langgestreckt, mit robustem, starkknochigem Körperbau. Die Ohren sind hoch angesetzt, ohne Falten breit und glatt herabfallend, erreichen eine mittlere Länge (bis zum Fangzahn) und sind unten gut abgerundet.

Diese Hunde werden bis zu 38cm groß.

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